Freitag, 30. März 2012


I. Innere Motivation
Ob ich mit allen meinen Sinnen Fußball spiele, in meinem Computer-Spiel ein begeisterter Formel-1-Fahrer bin, höchst interessiert und mit voller Aufmerksamkeit einem begabten Redner zuhöre oder mit unaufhaltsamer Neugier in einem faszinierenden Buch wohlig und wach vertieft bin; in allen diesen Fällen ist mein Zustand oder lebendiges Bewusstsein im Grunde identisch. Solange es andauert, erfüllt es mich, ich habe dabei Riesen-Spaß, bin völlig absorbiert in dem Geschehen selbst - viel mehr, ich bin das Geschehen -, gehe in der jeweiligen Aktivität auf, vergesse die ganze Welt um mich herum, ich bin nicht in der Zeit... In der psychologischen Forschung kennzeichnet man diesen Zustand als erhöhtes Bewusstsein, Flow oder intrinsische Motivation. Bei der intrinsischen oder inneren Motivation ist die ausübende Tätigkeit selbst die Antriebskraft, die mich zur dieser Tätigkeit motiviert oder bewegt. Nicht intrinsisch wäre die Motivation bei einer Tätigkeit oder Handlung, die nur ein Mittel zu einem Zweck ist, der wiederum die eigentliche Antriebskraft auslöst. Wenn ich zum Beispiel ein spannendes Buch lese, weil ich allein durchs Lesen selbst Spaß habe, dann ist dieses Lesen eine intrinsisch-motivierte Tätigkeit. Wenn ich aber ein Buch, was mir nicht Spaß macht, lesen muss, weil es zum Inhalt eines Studiengangs gehört, den ich unbedingt absolvieren will, dann ist das Lesen dieses Buches keine intrinsisch-motivierte Tätigkeit.

Während des Lernprozesses - wenn nicht beim Handeln oder Verhalten überhaupt - ist die intrinsische Motivation der angenehmste und effektivste Zustand, in dem ich mich befinden kann, aus dem einfachen Grund, dass meine physische, mentale und psychische Anteilnahme an dem jeweiligen Gegenstand ihren Zenit erreicht: ich beteilige mich mit allen meinen Sinnen, mit vollster Aufmerksamkeit und mit dem angenehmsten Gefühl! Als Folge dessen, weil ich nämlich ganz da bin, offener und empfänglicher, nehme ich das Maximum an Informationen auf, wachse und werde genährt, sowohl psychisch als auch kognitiv. Wenn also Lernen im allgemeinen das Sich-Aneignen von Kenntnissen und Fähigkeiten, und alles wirkliche Wissen und Können nur durch Erfahrung möglich ist, so "muss" der Lernende mit höchster Anteilnahme in lehrreiche Erfahrungen involviert werden, die ihn intrinsisch oder autotelisch motivieren.


Es ist tatsächlich so, wenn wir in unserer Vergangenheit Ausschau halten oder uns und andere im Alltag beobachten, dass wir (1) leichter und effektiver die Dinge in unserem Gedächtnis behalten, die Neugier und Interesse in uns erwecken und daher unsere Aufmerksamkeit auf sich ausrichten – auch negative Erfahrungen prägen sich in unserem Gedächtnis um so stärker ein, je persönlicher sie uns angehen – und (2) die Sachen wirklich lernen, d.h. uns aneignen und meistern, die wir durch direkte Erfahrung in unserem Dasein erleben, zu spüren bekommen, vielmehr: eins mit ihnen werden! Je größer der Spaß und die Erfüllung bei einer Erfahrung, desto vollständiger werden wir diese Erfahrung, desto tiefer vervollständigt und verwirklicht sie uns.


II. Der motivierende Umstand
Ich habe keine Ahnung, warum menschliche Wesen ununterbrochen Erfüllung anstreben; ich weiß durch meinen fühlend erfahrenden Körper und Geist nur, dass dies der Fall ist. Sehr transparent und offenbar kann dies bei kleinen Kindern beobachtet werden. Kinder "müssen" oder wollen, um willentlich aktiv zu werden, intrinsisch motiviert sein, sonst hat es keinen Zweck. Sie wollen nur glücklich sein oder gar nichts! Natürlich wollen nicht allein Kinder immer glücklich sein; es ist nur so, dass dieses Grundbedürfnis bei Erwachsenen nicht ohne weiteres so spontan, direkt und unverfälscht ersichtlich ist, wie bei Kindern.


Nehmen wir nun das Grundbedürfnis, erfüllende Tätigkeiten auszuüben und angenehme Zustände zu erleben, als gegeben und betrachten das intrinsische Motiviert-Sein als die günstigste Befindlichkeit und Verfassung fürs Lernen; die Frage, die sich dann hierbei all denjenigen zeigt, die das Lernen fördern wollen, ist: wie schaffen wir die Umstände und welche Umstände sind es, in denen sich Lernende intrinsisch motiviert fühlen? Aus meiner bisherigen Erfahrung würde ich diese Frage wie folgt beantworten: Die Umstände oder der Umstand, der mich zum intrinsisch-motivierten Lernen antreibt, ist die erziehende Umwelt, die mich die Aufrechterhaltung und beständige Kultivierung meiner innewohnenden Neugier und der Wurzel meiner seelisch-geistigen Energie, d.h. meines Selbstwertgefühls lehrt. Neugier und Selbstwertgefühl, in ihrer Bedeutung und inneren Struktur, sowie ihr Verhältnis zu Motivation und Lernen sind die Aspekte, die ich hier näher beleuchten möchte.


III. Anatomie der Neugier
Schon von ihrer Definition her, nämlich als der packende Wunsch, etwas Neues zu erleben oder zu wissen, ist Neugier eine bedingungslose Spenderin motivierender, d.h. antreibender Handlungsenergie. Ist jemand auf etwas neugierig, so erfolgen seine darauf zielgerichteten Handlungen höchst aufmerksam, kraftvoll und fließend zugleich, sein Handeln wird schlichtweg von seiner Neugier angetrieben. Wenn wir uns demnach wünschen, dass jemand Interesse entwickelt und intrinsisch motiviert wird, etwas Bestimmtes herauszufinden, zu durchschauen, zu lernen, dann wäre es schon die volle Miete, wenn wir ihn darauf neugierig machen könnten.

Wie man am besten jemanden auf etwas neugierig macht, oder unter welchen Bedingungen Neugier entsteht, kann natürlich sehr unterschiedlich sein. Schauen wir mal aufs folgende Beispiel: Ich bin auf ein bestimmtes Buch neugierig, weil es neue Erkenntnisse und Impulse zu einem Thema zu vermitteln scheint, das sowieso bei meinem Hauptinteressenbereich anzusiedeln ist. In diesem Fall entsteht also Neugier durch etwas Neues in einem Raum, den ich schon länger bewohne, in einem Gebiet, das mir schon längst vertraut ist. Es hat mit meinen persönlichen Neigungen, Wünschen und Vorlieben zu tun. Diese machen meine Einzigartigkeit aus, welche wiederum in einem immerwährenden Prozess aus dem Wechselspiel und Zusammenwirken meiner (ererbten?) Natur mit den Einflüssen und Prägungen meiner bisherigen Umwelt, Erziehung und individueller Erfahrungswelt hervorgeht.


Sicherlich klingt so eine Entstehungsgeschichte der Neugier auf nur ein bestimmtes Buch ziemlich komplex; doch was wir hier festhalten können ist: auf der Suche nach den Entstehungsquellen der Neugier auf etwas bestimmtes sind genetische Struktur, Umwelt, Erziehung und die Summe der individuellen Erfahrungen zu berücksichtigende Faktoren. Es sind die Faktoren, die jeweils die Individualität einer bestimmten Person ausmachen.


Nehmen wir ein anderes Beispiel: Der kleine Fabian wird total überrascht, als bei einem Zaubertrick, den sein bester Freund Daniel allen Mitschülern während einer Pause in der Schule vorführt, eine dicke Münze völlig unerklärlich verschwindet! Er muss leider gleich wieder zum Unterricht , was er dann auch tut. Doch er ist gar nicht präsent! Er denkt nur noch an die Münze und den Unterrichtsschluss... "Wo kann denn die Münze sein?", "Wie hat der Daniel das nur gemacht?", "Ich will’s unbedingt wissen!" usw. Fabian’s Gedanken kreisen nur noch um die verschwundene Münze, er kann seine Neugier, wie so etwas funktioniert, nicht unter Kontrolle halten.


In diesem Fall wird nicht nur die bestimmte Person Fabian neugierig. Ein Zaubertrick ist etwas, das mehr oder weniger allgemein neugierig macht, und zwar, weil wir keine unmittelbare Erklärung dafür haben, weil es uns (unseren Geist) überrascht und weil es so attraktiv erscheint; "zauberhaft" eben! Ist das nicht so, dass wir für alles, was unsere Aufmerksamkeit anzieht und nicht nachvollziehbar ist, sehr sehr gerne eine Erklärung haben oder es vielmehr erfahren wollen?


Hier hätten wir also Attraktivität oder Anziehungskraft gepaart mit Unerklärlichkeit als Entstehungsbedingungen von Neugier auf etwas. Diese Bedingungen sind allgemeiner Natur und gehen daher über die jeweilige persönliche Individualität hinaus.


Betrachten wir noch ein letztes Beispiel: Was würden wir jemandem (einem Erwachsenen oder einem Kind) antworten, der uns aus heiterem Himmel fragen würde: "Warum sind Blätter von Bäumen grün? Und warum verändert sich ihre Farbe von Frühling bis Herbst?", oder "Warum gibt es manchmal Wind und manchmal nicht?", oder "Warum sind denn Gebäude meistens grau und gleichfarbig und nicht unterschiedlich und bunt?" usw. Sind das nicht ungewöhnliche Fragen?... Sicherlich könnten wir bei der ersten Frage ein Biologie-Buch zu Hilfe ziehen, bei der zweiten einen Meteorologen fragen und bei der dritten kurz oder lang überlegen und uns irgendeine Antwort ausdenken; doch das sind eigentlich Fragen, über die wir normalerweise keinen Anlass haben/finden nachzudenken, weil wir sie als selbstverständliche Teile unserer Welt empfinden. Vor allem Kinder stellen aber sehr häufig Selbstverständlichkeiten in Frage, weil sie noch jung sind und deshalb einen freieren und offeneren Kopf haben, und weil in ihnen die Gabe des Staunens noch jungfräulich und nicht verstaubt oder zugeschüttet ist. Staunen war der Anfang der Philosophie und der Wissenschaften und ist immer die Wurzel jeder wahren Wissensintention.


Fassen wir zusammen:

(a) Individualität, die durch genetischen Ursprung, Umwelt, Erziehung und die individuellen Erfahrungen zustande kommt,

(b) Attraktivität und Unerklärlichkeit als gleichzeitig auftretende Eigenschaften von etwas und


(c) die desillusionierende Relativität von Selbstverständlichkeiten sind die drei wichtigsten oder stärksten Entstehungsbedingungen von Neugier.

Man könnte vielleicht noch einen vierten Fall betrachten: wenn nämlich bei jemandem dadurch Neugier auf X entsteht, dass man ihm verbietet, dieses X zu sehen, zu haben oder zu erleben, oder es vor ihm demonstrativ versteckt; wenn wir aber diese "Maßnahme" als Mechanismus betrachten, mit dem wir die Anziehungskraft von X steigern, dann fällt diese Variante unter Entstehungsbedingung (b).


Sobald wir diese Wurzeln der Neugier in ihrer Substanz und inneren Mechanik verstehen, kann es nur noch darum gehen, sie zu berücksichtigen, zu fördern und zu kultivieren, so dass sie aufblühen und ständig wachsen. Ist dies der Fall, dann wird Neugier zu den Eigenschaften transformiert, die die Motivation zum Lernen ausmachen: Wissens- und Entdeckungsdrang, Informationsbedürfnis und schöpferisches Tun.


IV. Selbstwert und Erfüllung
Unsere Innerlichkeit – und insbesondere das, was uns psychisch ausmacht – ist von ihrer Natur aus sehr plastisch und wandlungsfähig. Sie nimmt je nach Umstand, Situation und Beziehungs- oder Interaktionsart unterschiedliche Formen und Inhalte an: die sogenannten Gefühle oder Emotionen.


Es gibt positive und negative Emotionen. Die Ursachen oder Entstehungsbedingungen einer bestimmten Emotion sind sehr vielfältig und komplex. Sie können ernährungs- oder klimabedingt sein, von einer Situation oder Erfahrung abhängig, durch bestimmte Personen und deren Stellenwert oder Funktion ausgelöst... Eine Kombination all dieser Faktoren und noch viel mehr kann zu bestimmten Emotionen führen.


Emotionen beflügeln oder deprimieren uns; sie treiben uns an oder ängstigen und paralysieren uns; sie erfüllen oder sie entleeren uns...Wenn wir dieses Wechselspiel durch Selbstwahrnehmung beobachten und analysieren, werden wir untrüglich erkennen oder herausfinden, dass der Selbstwert in der Palette der Eigenschaften, die unsere psychische Beschaffenheit und Gesundheit steuern und bestimmen, einen besonderen – wenn nicht den zentralen - Platz einnimmt. Nach seiner Definition, nämlich als das Gefühl, wertvoll zu sein oder nicht, ist der Selbstwert oder das Selbstwertgefühl der Standard, nach dem wir unsere psychische Stärke und Erfüllung messen. Er ist ein Himmel, der, je nachdem, ob er bewölkt oder sonnig "und" sternenklar ist, unser Gemüt in seinem Kern hin und her verwandelt.


Sicherlich gibt es andere Weisen und Wege, mit denen wir versuchen können, uns selbst Mut zu machen, uns selbst zu bestätigen und aufzuwerten, uns aufzubauen, um unseren Weg im Leben/Alltag freudig und energiegeladen weiterzugehen. Aber wir alle kennen doch die emotionale/seelische Hochstimmung, die wohlig stärkende Energie, die uns übergießt und vollständig erfüllt, wenn jemand, von unseren Handlungen oder Fähigkeiten beeindruckt, uns mit seinem Lob darin bestätigt. Unser Selbstwertgefühl wird dadurch enorm gesteigert. Die Botschaft lautet: Wir sind wertvoll! Wir werden anerkannt, angenommen, gemocht. Wir sind nützlich in unserer Welt! Diese Art von Energie, die wir von anderen Menschen durch Zustimmung, Lob und Anerkennung bekommen, ist unseren persönlichen und einsamen Versuchen weit überlegen.


Wir Menschen sind keine emotional autarke Wesen wie die selbst-leuchtenden Sterne oder Sonnen. Mindestens nicht ganz... Wir sind in der einen oder anderen Weise auf andere Menschen "angewiesen". In unserem Tun und Handeln, Fühlen und Erleben entfalten wir unsere einzigartigen Potentiale und Persönlichkeiten in der sozialen Interaktion mit anderen; ob in der unmittelbaren Lebenswelt der Familie und den sonstigen engeren Beziehungen, in einer Gruppe (Schule, Arbeitsplatz etc.) oder in den unübersichtlicheren und globaleren gesellschaftlichen Strukturen. Aufgrund dieser Tatsache sollten wir als Erziehende – ob wir für die Erziehung von jemandem gänzlich zuständig sind oder nur zum Teil mitwirken – die Bedeutung und den Stellenwert des Selbstwertgefühls in unseren Bemühungen, Strategien und wohlwollenden Absichten entsprechend berücksichtigen, wenn nicht als weisen Kompass und den Wegweiser schlechthin benutzen!


Es gibt sicherlich keine genaue Anleitung, wie man mit dem Selbstwertgefühl von jemandem - bei dessen Erziehung oder auch generell - umgehen soll. Doch wenn ich wichtige Voraussetzungen für den Aufbau eines positiven Selbstwertgefühls angeben sollte, wären das folgende drei:


Wir müssen

(a) die betroffene Person in ihren Fähigkeiten, Vorlieben, Tendenzen, Interessen und Charakterzügen sehr gut kennen. Erst dann sind wir in der Lage, die Umstände zu ermöglichen, in denen sie in der aktiven Rolle Erfahrungen und Erlebnissen begegnet, die die Anwendung und die darauffolgende Entfaltung der tatsächlich angelegten Potentiale zum Vorschein bringen. Mit anderen Worten, das eigene Können muss bewusst werden. Dieses Bewusstsein sollte dann


(b) dadurch bestätigt und gefestigt werden, dass wir diese Erkenntnis mit unserem Verhalten widerspiegeln, indem wir die bestimmten Fähigkeiten dieser Person anerkennen und wertschätzen. Als nächstes

(c) sollten wir dafür sorgen, dass ihr Selbstwertgefühl aufrechterhalten bleibt trotz oder auch angesichts des fortwährenden Wachstums und der ständig neuen zu bewältigenden Aufgaben und Lektionen, die das Leben von einem fordert. Denn nur ein stetig starkes Selbstwertgefühl nährt die Motivation zum Handeln, Arbeiten und Lernen.

Es macht Spaß und es erfüllt einen, durch Freude zu wachsen. Und damit diese Freude lebendig bleiben kann, müssen wir immer auf das Gleichgewicht zwischen der Stufe oder Schwierigkeit einer Aufgabe und der Kompetenz-Stufe einer Person achten; jede neue Aufgabe, muss immer nur etwas schwieriger als das jeweils gegenwärtige Kompetenzniveau, damit die Aufgabe eine interessante und deshalb antreibende Herausforderung sein kann, aber nicht so schwer, dass die Kompetenzen überfordert werden, was zur Frustration und daher Stagnation führt, weil das Selbstwertgefühl erheblich geschwächt wird.


V. Plädoyer
Sicherlich entsteht nach meinen obigen Ausführungen die Frage: "Wenn dies wirklich der Zusammenhang zwischen innerer Motivation, Neugier und Selbstwertgefühl ist; wie macht man das?" Ich könnte dazu meine persönliche Meinung anbieten, doch halte ich es für wichtiger, dass hier jeder seine eigene Kreativität herausfordert und einsetzt, weil es sowieso ein individuell unterschiedlicher Prozess ist. Und genau zu einer Anregung dazu wollte ich mit meinem vorliegenden Analyse-Versuch beitragen.


Auf der anderen Seite bedarf es natürlich, um solche Prozesse genau und erfolgreich zu führen, eines sehr scharfen Blicks und eines psychologisch geschult-geschickten Umgangs mit Menschen. Qualitäten also, die man sich entweder durch genaues Verstehen und ausreichende Erfahrung oder durch eine spezielle Ausbildung aneignet. Und genau dies, nämlich eine genaue Ausbildung - vor allem von Lehrern, aber generell auch für jeden Erziehenden – zur psychologisch erfolgreichen Förderung von Lernenden ist im vorhandenen Bildungssystem eine auszufüllende Lücke. Ich stelle diese Lücke in unserer Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen – in einem besonderen Maße mit Eltern von Betroffenen – zwar immer wieder mit Bedauern fest; doch die Anzeichen einer gesellschaftlich allgemeinen Erkenntnis und eines weit reiferen Bewusstseins davon, wie notwendig eine entsprechende Veränderung ist, mehren sich in einem vielversprechenden Tempo!

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